Low-Level-Lasertherapie
Intravenöse Sauerstofftherapie
Low-Level-Lasertherapie (kurz: LLLT) sind so genannte weiche Softlaser. Sie wirken sanft und zerstörungsfrei, ohne Wärme zu erzeugen. Das Laserlicht entfaltet seine medizinische Wirkung durch Eingriffe in die Regulationsmechanismen des menschlichen Körpers.
Laserlicht kann sowohl in gewissem Maße von außen in den Körper eindringen oder mit speziellen Techniken (z. B. intravenös, intraartikulär, interstitiell) direkt in den Körper eingeführt werden.
LLLT wirkt entzündungshemmend, abschwellend und durchblutungsverbessernd auf das bestrahlte Gewebe. Außerdem wird das Licht auf molekularer Ebene absorbiert und stimuliert und inhibiert biochemische Prozesse dadurch.
Low-Level-Lasertherapie kann sowohl die Symptome, als auch den ursprünglich entzündlichen Prozess behandeln. Dadurch können sowohl Schmerzen reduziert, als auch Regenerationsprozesse beschleunigt werden.
Intravenöse Lasertherapie
Intravenöse Lasertherapie dient der Energetisierung, Stoffwechseloptimierung, Immunstärkung und der erfolgreichen Behandlung vielfältiger therapieresistenter Erkrankungen.
Bei der intravenösen Laserbehandlung wird ein Lichtleiter (Kunststofffaser) in die Ellenbogenvene eingeführt. Auf diese Weise kann das Laserlicht direkt das fließende Blut bestrahlen.
Laser hat vier verschiedene Lichter zur Verfügung: rote, grüne, blaue und gelbe Laser. Jede Laserfarbe wirkt auf den Körper unterschiedlich.
Roter Laser bringt Energie, verbessert die Durchblutung, Stärkt das Herz und den Kreislauf und wirkt positiv auf das Immunsystem.
Grüner Laser hat eine entzündungshemmende Wirkung, hilft gegen Schwellungen und bei Ödemen
Blauer Laser bewirkt eine bessere Sauerstoffversorgung, kann die Hormone zurück ins Gleichgewicht bringen, ist ein sehr starker Immunsystemmodulator, beschleunigt die Wundheilung und lindert die Schmerzen.
Gelber Laser fördert den Stoffwechsel von Serotonin und Vitamin D. Das Hormon Serotonin hat eine stimmungsaufhellende Wirkung, es gilt als Glückshormon. Vitamin D ist wichtig für die Knochen, das Bindegewebe und für die Immunabwehr.
EINSATZGEBIETE
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Diabetes mellitus
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Immunschwäche
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Chron. Leber– und Nierenerkrankungen
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Fettstoffwechselstörung
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Herzerkrankungen
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Chronische Schmerzsyndrome, Fibromyalgie, Polyneuropathien
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Allergien und Ekzeme
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Hormonelle Regulierung, Zyklusstörungen, Endometriose, PMS
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Rheuma
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Hypertonie
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Tinnitus
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Makuladegeneration
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Multipler Sklerose
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Burn-Out-Syndrom
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Depression
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Erektionsstörung/ Erektile Dysfunktionen
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Borreliose
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Autismus, ADS, Alzheimer
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Leistungssteigerung im Sport
Die Therapie ist hat keine Nebenwirkungen und ist nahezu schmerzlos. Die Behandlung erfolgt im Liegen oder Sitzen und dauert ca. 30 bis 50 Minuten. Da sich die Effekte der einzelnen Behandlung summieren, empfehlen sich 6 bis 10 Behandlungen in Serie. Ideal ist die Kombination mit einer Oxyvenierungstherapie zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Gewebes.
Die Laser-Therapie kann täglich durchgeführt werden, es empfehlen sich mindestens 2 bis 3 Behandlungen pro Woche.
Externe Lasertherapie
Schmerzfreie Stimulation von tiefen Gewebeschichten kombiniert mit den biologischen Effekten von Laserlicht
Die sogenannten Lasernadeln werden schmerz– und einstichfrei einzeln auf die Haut aufgesetzt oder gesammelt in speziellen Applikatoren für die Behandlung von größeren Flächen verwendet. Die Kombination von roten, infraroten, grünen und blauen Lasern ermöglicht es, einerseits unterschiedliche Eindringtiefen und andererseits vielfältige biologische Wirkungen im Gewebe zu erzielen. Das hochkonzentrierte Laserlicht tritt in das Gewebe ein und führt zu biostimulierenden und reparativen Effekten ohne jegliche Nebenwirkungen.
Einsatzgebiete:
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Schmerztherapie
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Rehabilitation
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Wundheilung
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Rhinitis, Sinusitis, Otitis (Mittelohrenentzündung)
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Nervenläsionen
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Muskelfaserriss, Zerrungen
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Fersensporn
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Narbenbehandlung
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Akupunktur: Alle Indikationen der klassischen Akupunktur, wie z.B. Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen aller Art, Rheumatische Erkrankungen, Sehnenentzündungen, Migräne/ Kopfschmerzsyndrome, Trigeminusneuralgie, Depressionen, Asthma
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Dermatologie: Ekzeme, Neurodermitis, Schuppenflechte, chronische Wunden, Akne, Herpes, Zahnfleischentzündungen
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Kosmetische Lasertherapie (Vitalisierung von Haut und Falten)
Das Prinzip: Aktivierung körpereigener Heilkräfte
Die PRP-Therapie ist eine Methode zur Stärkung der autologen Zellregeneration, welche auf die Aktivierung körpereigener Wachstumsfaktoren, Zytokine und Stammzellen abzielt.
Mittels Zentrifugation lässt sich auf sichere und effektive Weise PRP (Platelet-Rich-Plasma = Plättchenreiches/Thrombozytenreiches Plasma) aus dem Vollblut des Patienten gewinnen. Thrombozyten haben einen hohen Gehalt an verschiedenen Wachstumsfaktoren und Zytokinen, die wiederum gewebsregenerativ wirken. Durch Injektion des PRP’s in die betroffenen Gewebestellen werden Zellreproduktion, Angiogenese sowie die Neubildung von Bindegewebe angeregt. Auch Stammzellen, Fibroblasten und mono nukleare Leukozyten werden zur Proliferation angeregt. Das autogene Verfahren mit seiner schmerzlindernden, entzündungshemmenden und wundheilungsbeschleunigenden Wirkung lässt sich vielseitig anwenden, u.a. in der Orthopädie (Arthrosen, Knochenregeneration), Sportmedizin (Tendinopathien, Frakturbehandlung, Wundheilung) und ästhetischen Medizin (Hautrejuvenation, Haarausfall). Für den Patienten bestehen keinerlei Risiken oder Nebenwirkungen.
Die PRP-Anwendung kann sehr erfolgreich in Kombination mit der Lasertherapie durchgeführt werden, um die regenerativen zellulären Effekte der Laserbestrahlung zu nutzen und somit noch bessere Ergebnisse bei der Behandlung zu erzielen.
Vorteile der PRP-Therapie:
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Fördert die lokale Heilung und das Wachstum von Gewebe
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Verwendung von patienteneigenem Blut -> keine Nebenwirkungen oder Toxizitäten
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Natürlicher Heilungsprozesses, unterstützt die körpereigenen Heilkräfte
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Knorpelschutz und Entzündungshemmung
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Vermeiden oder Hinauszögern von Operationen
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Verbesserung der Lebensqualität
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Einfache Handhabung
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Resorbiert in wenigen Tagen
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Kosteneffizienz (keine weiteren Substanzen nötig)
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Kann effektiv mit anderen Methoden kombiniert werden (insb. Lasertherapie)
